Alice

Her Name is Alice ♪ N A M E NAME Einfach nur Alice BEDEUTUNG keine TITEL Wonderland can wait RASSE Friesenmix ALTER 7 Jahre GESCHLECHT Stute A U S S E H E N BESCHREIBUNG Auf den ersten Blick entspricht Alice dem typischen Bild eines Friesen: eine eher kräftig gebaute Stute, hoch angesetzter, gewölbter Hals und eine sehr muskulöse Hinterhand. Doch beim genaueren Hinschauen entdeckt man, dass Alice nicht reinblütig sein kann. Ihr Kopf wird zu den Nüstern hin viel zu schmal, er wirkt leicht kindlich und nach einer schlankeren Rasse, einem Araber vielleicht. Auch ihr Stockmaß ist eigentlich schon zu viel, ganze 175cm ist Alice groß, die maximale Größe eines Friesen. Trotzdem scheint ihr Körper eine gelungene Kombination des großen Friesennteils und der unbekannten anderen Rasse zu sein, der nachtschwarze Körper wirkt harmonisch und gut gegliedert. Je nach Zustand der Stute hat ihr Fell eher ein mattes oder glänzendes Schwarz, vereinzelt lassen sich vorallem im Gesicht ein paar weiße Haare finden, ansonsten kann man sie reinschwarz ohne Abzeichen nennen. Auch wenn es manchmal so wirkt, als wären ihre Augen genauso nachtschwarz wie ihr Fell, sind sie doch in einem tiefen Braun gehalten, das man nur bei direkter Sonneneinstrahlung sehen kann. Mähne und Schweif haben weder eine ungewöhnliche Farbe, noch sind sie besonders lang oder kurz. C H A R A K T E R VERHALTEN Alice kann man grob als zwiegespalten bezeichnen, sie scheint aus zwei Persönlichkeiten zu bestehen, die sich vollkommen voneinander unterscheiden. Sie teilen sich nicht gut und schlecht auf, auch nicht in lieb und böse, es sind eher kleine Unterschiede, die im Gegensatz zueinander stehen, die es wie zwei Persönlichkeiten aussehen lassen. Zuerst wäre da der Wechsel von Mut und Furcht, manchmal wirkt sie fast schon trotzig, stellt sich ohne Rücksicht auf Verluste gegen die Gefahr, an anderen Tagen traut sie sich kaum zu sprechen, so viel Angst spiegelt sich in den glänzenden Augen wieder. Dann wäre da ihre Meinung, kann man sie überhaupt Meinung nennen? Entweder ist sie gegen fast alles, gegen das sie sein kann, sie ist absolut dagegen, manchmal auch ohne Grund, manchmal gibt sie auch kleinlaut bei, lässt fast alles mit sich machen, wenn man nur etwas lauter wird. Die eine Persönlichkeit scheint voller Wut und Rachegelüste zu sein, die andere verängstigt und es scheint so, als verlöre ihre andere Seite langsam ihre Lebensfreude. Aber es gibt nicht nur Unterschiede im Wesen von Alice, eins, was die beiden Persönlichkeiten gemeinsam haben, ist ihre fast schon besessene Sehnsucht nach Wärme, Nähe und Liebe. Auch wenn es sich falsch anfühlt, akzeptiert sie auch eine schlechte Behandlung, um von jemandem, auch wenn es nur gespielt ist, geliebt zu werden. Nur leider kann sie kaum etwas zurückgeben, Berührungsängste lassen sie leiden, zu lange Gesprächebereiten ihr Kopfschmerzen, bei zu tiefen Blicken wird ihr schwindelig. Ob Alice geistig verwirrt oder einfach nur wechselhaft ist? Das weiß nicht einmal sie selbst. Schwächen: - kaum einschätzbar - wechselhaft - leichtsinnig - kleinlaut - ängstlich Stärken: - nicht leicht zu durchschauen - gute Kondition - vorsichtig - eigene Meinung - mutig Vorlieben: - sternklare Nächte - Gesellschaft - das Wunderland - weite Galloppstrecken Abneigungen: - zu viel Nähe - die Realität - Lärm - Stress V E R G A N G E N E S GESCHICHTE Geboren wurde Alice als ganz normale Persönlichkeit, ein weiteres Friesenfohlen in einer Herde, die größtenteils aus kräftig gebauten Pferden bestand. Die ersten Tage waren ein Traum für das schwarze Stutfohlen, einfach nur die Wärme ihrer Mutter Caina zu genießen, Milch zu trinken und über die weiten Ebenen zu toben, doch das Blatt wendete sich schon ziemlich bald. Ihre Mutter war schon ein rangniedriges Herdenmitglied, doch ihr Vater war ein Ausgestoßener gewesen, Alice hätte nie existieren dürfen. In der Herde wurde sie geduldet, schliesslich war sie eine Stute, doch sie war die Unbeliebteste, sie musste viele Strafen über sich ergehen lassen, kein anderes Fohlen spielte mit ihr und als Prügelknabe musste sie auch immer herhalten. Sobald sie alt genug war, nahm auch ihre eigene Mutter immer mehr Abstand von ihrem Kind, Alice wusste nich recht, wieso sie es war, die bei Reisen immer außerhalb der schützenden Herdengemeinschaft laufen musste, wieso niemand mit ihr redete, wieso man über sie lachte, ihr drohte. So flüchtete die Schwarze sich in ihre eigene Welt, die sie sich ausdachte. Merkwürdige Gestalten und Formen, doch die meisten freidlich gesinnt. Es war das Wunderland für sie, zwar war sie immer noch anders, doch die Gesellschaft dort nahm sie auf, sie verbrachte Stunden in ihren Tagträumen, fühlte sich immer heimischer in ihrer ausgedachten Welt. Doch jeder Schritt, der sie mehr von der Realität trennte, machte das Wunderland grausamer. Die es bewohnenden Kreaturen stellten sich mehr und mehr gegen sie, sobald sie in das Wunderland abdriftete, musste sie kämpfen, gegen ihre ehemaligen und einzigen Freunde, die einst heile Welt brach auseinander, Hass und Rachsucht herrschten im Wunderland, das Alice nun verlassen musste. Alpträume mit dem zerstörten Wunderland plagten sie, dazu kam auch noch die Feindseligkeit ihrer Herde, monatelang quälte sich die Friesin durch diesen wahr gewordenen Alptraum, war am Ende ein seelisches Wrack, verängstigt, unentschlossen, aber doch zwiegespalten und voller Hass. Denn sie selbst gab sich nicht die Schuld an der Zerstörung des Wunderlands. Sie waren es gewesen, alle, die mit ihr umgegangen waren. Alice wollte Rache, doch sie war selbst zu schwach, um sich zu wehren, also verließ sie die Herde, um auf weiten Reisen Stärke und Wissen dazuzugewinnen, vielleicht auch sich selbst zu finden. Bis jetzt hat sie es nicht geschafft.

Fertig

ich liebe deinen Charakterbogen! Und deine Bilder erst recht. Wunderschön! Du hast mein WoB und kannst gleich schreiben.

kennt man dich von woher?